Wikis in Schule und Unterricht einsetzen: mehr als „nur Onlinelexikon Wikipedia“

Im Zuge des verbreiteten Einsatzes digitaler Medien im Schulunterricht nimmt insbesondere das Internet einen immer höheren Stellenwert ein. Social Web, Web 2.0 und Wikipedia sind Schlagworte, die immer wieder fallen. Aber nicht nur als Recherche-Instrument kann das Internet sinnvolle Dienste leisten, sondern auch als gemeinschaftlich nutzbare Arbeitsumgebung. Einer der „Klassiker“ unter den kollaborativen Arbeitsformen ist das Erstellen eines Wikis.

Videotutorial: mit ELGG eine eigene Social Community zusammenklicken

Ohne Communitys wie Facebook und SchuelerVZ oder auch StudiVZ ist das Internet heute für jüngere Menschen kaum vorstellbar. Zwar werden diese Portale meist in der Freizeit und zum Spaß genutzt, jedoch sollte man ihr Potential nicht unterschätzen. Mit der Open Source Social Networking and Social Publishing Plattform Elgg, die in diesem Screencast in ihren Grundfunktionen vorgestellt wird, ist es möglich, eine eigene lebendig kommunizierende Community im Netz hochzuziehen. Da die Software Elgg Open Source ist und beständig weiter entwickelt wird, ist so eine eigene Installation für Schulen möglich. Der Screencast zeigt wie in Elgg die Seite für eine fiktive Schule erstellt wird.

Meinungsfreiheit versus Persönlichkeitsrecht – Überlegungen zu www.spickmich.de und www.schulradar.de

Mit der Einführung von www.spickmich.de und www.schulradar.de werden Schulen und LehrerInnen mit einer neuen, ihnen bis dato unbekannten Dimension konfrontiert – einer Leistungsbewertung ihrer Tätigkeit und ihres Arbeitsplatzes durch „Kunden“, ihren Schülern und Eltern. In den o.g. Portalen können Lehrer und Schulen anonym nach bestimmten Kriterien im Internet bewertet werden und erhalten entsprechend dem schulischen Notenspiegel eine „Schulnote“. Mittlerweile befassen sich sogar Gerichte mit dieser Problematik. Dieser rechtlichen Debatte widmet sich die Ausarbeitung.

Links für die Schule verwalten mit Firefox Mr-Wong, Del.icio.us und Co

Suchmaschinen wie google eignen sich gut um Treffer zu bestimmten Gebieten zu landen. Das Verwalten von Links kann mit der Zeit ziemlich ausarten. Vielleicht sind die so genannten Social Bookmark Tools – Dienste auf der Basis von Empfehlungen – auch eine Möglichkeit für Lehrer ihr Wissen und ihre Webquellen zu organisieren. Vom Konzept her eine tolle Sache, finde ich. Ob das überhaupt für den einzelnen sinnvoll ist, seine Lesezeichen im Netz zu speichern muss nach dem Lesen des Artikels wohl jeder für sich selbst entscheiden.